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Konzertkritik: Ein tief beeindruckendes Konzert zum Totengedenken

In der vollen St. Nikolaus-Kirche fand am vergangenen Sonntag, 13. November 2022, das beworbene Fauré-Konzert statt. Eröffnet wurde es im Altarraum “a cappella” mit der Neuvertonung von “O nata lux” durch Morten Lauridsen und auch dort beschlossen mit “Unser Leben ist ein Schatten” von Johann Bach.

Hierzu schreibt die Schwäbische Zeitung unter dem Titel “Ein tief beeindruckendes Konzert zum Totengedenken”:

Wer dabei war, war überwältigt von der Schönheit und Innigkeit des Konzerts. „Hedwig Sauter hat mein Herz berührt, engelsgleich hat sie das ‚Pie Jesu‘ gesungen. Der ganze Chor hat mich berührt.“ Stimmen am Ende des Konzerts.

und weiter

Die Erwartung himmlischer Wonnen hat Fauré in Klänge von schwerelos schwebender Harmonie übertragen, die Chor und Solisten mit außergewöhnlicher Gesangskultur erfahren ließen.

sowie

Berührend war das vom Chor im Wechsel von Sopranen und Männerstimmen gesungene Sanctus oder das von den Tenören im Wechsel mit dem ganzen Chor gesungene Agnus Dei. Ein Höhepunkt war Hedwig Sauters innig schwebendes „Pie Jesu“, ebenso intensiv zu erleben Andreas Glatz‘ Bariton-Solo „Hostias“ wie sein Solo „Libera me“ mit Chor, ehe der Chor mit „In Paradisum“ in himmlische Wonnen führte.